Biometrisches Zutrittskontrollsystem

Herausforderung

Microsystem wandte sich an INNOKREA mit dem Vorschlag, eine Software zur Unterstützung bestehender Zutrittskontrollsysteme vorzubereiten und zu implementieren. Microsystem verfügte über prototypische Algorithmen zur Analyse der Gesichtsbiometrie, die modifiziert und in die Ziellösung implementiert werden sollten. In diesem Zusammenhang war die Unterstützung von INNOKREA erforderlich, um eine Anwendung zu schaffen, die den geschäftlichen Anforderungen an ein modernes Sicherheitssystem entspricht.

Lösung

Im Rahmen der Zusammenarbeit wurden zunächst ein Pflichtenheft und eine Architektur für das neue System entwickelt. Nachdem wir uns über den Umfang der Arbeiten geeinigt hatten, wurde mit der Erstellung der grafischen Entwürfe für die Anwendungsbildschirme begonnen. Im nächsten Schritt wurde mit der Programmierung begonnen.

Man einigte sich darauf, das Projekt nach der so genannten agilen Methodik durchzuführen. Die Schlüsselpersonen des Projektteams trafen sich regelmäßig, um den Arbeitsumfang für die nächste Iteration des Projekts (den sogenannten Sprint) zu vereinbaren und aktuelle Herausforderungen zu diskutieren.

Im Rahmen der Programmierarbeiten wurden eine Serverapplikation und zwei Client-Applikationen in C++/C# Technologien erstellt (eine für die Registrierung der biometrischen Gesichtsproben und die andere als Lese-/Verifizierungsapplikation). Generell ermöglichte das Gesamtsystem:

• Erfassung biometrischer Gesichtsmuster und Vergabe von Berechtigungen.
• Überprüfen, ob eine Person berechtigt ist, einen Raum zu betreten.
• Öffnen der Tür, wenn eine Person korrekt verifiziert und ihre Berechtigung bestätigt wurde.

Geschäftliche Auswirkungen

Die Implementierung beim Endkunden ermöglichte die Einführung eines Zutrittskontrollsystems, das auf der biometrischen Analyse der Gesichter der Mitarbeiter basiert.

Zu den Vorteilen der implementierten Lösung zählen u.a:

• Erhöhte Sicherheit: Die Gesichtserkennung bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene gegenüber herkömmlichen Zugangsmethoden wie Schlüsselkarten oder Passwörtern. Gesichter sind einzigartig und schwer zu reproduzieren, wodurch das Risiko eines unbefugten Zugangs durch gestohlene oder gemeinsam genutzte Zugangsdaten verringert wird.
• Unauffällig und kontaktlos: Die Gesichtserkennung ist ein kontaktloses biometrisches Verfahren, was bedeutet, dass die Benutzer nicht physisch mit Geräten wie Fingerabdruckscannern oder Tastaturen interagieren müssen. Dadurch wird das Risiko der Übertragung von Krankheitserregern verringert, was es besonders für die Welt nach der Pandemie relevant macht.
• Relativ geringe Wartungskosten: Im Gegensatz zu kartenbasierten Systemen benötigt die Gesichtserkennung keine physischen Token, die verloren gehen, beschädigt oder gestohlen werden können. Dies reduziert den Verwaltungsaufwand für den Ersatz verlorener Karten und die Wartung der Hardware.
• Schnell und bequem: Die Authentifizierung mit einem Gesichtserkennungssystem ist schnell und natürlich. Die Benutzer schauen einfach in die Kamera und das System kann sie fast sofort identifizieren, was die Authentifizierungszeit verkürzt.